Es ist bekannt, dass nach einer
Brandrodung die damit gewonnene Fläche zum Anbau von
Feldfrüchten nur für etwa zwei Jahre geeignet ist, weil dann der
karge Humus erschöpft ist. Dieser Umstand zwingt die Bauern nach
kurzer Zeit zu weiteren Brandrodungen, um für sich und ihre
Familie den Lebensunterhalt zu erwirtschaften.
Dieser Raubbau ist in den Augen der Naturschützer und
Klimatologen eines der größten Verbrechen gegen die Natur der
Erde. Bis jetzt wurde aber noch kein Gegenmittel gefunden.
Will man aber das Übel an der Wurzel erfassen, so sieht die
Lösung des Problems folgendermaßen aus: mit Hilfe von
Luftschiffen, wie sie in waldreichen Gegenden von Russland zur
Holzbeförderung verwendet werden, soll fruchtbare Erde an den
Rand des Regenwaldes befördert werden. Diese Erde soll auf die
derzeit unfruchtbaren, brachliegenden Flächen aufgebracht werden, wodurch die Bauern genügend fruchtbares Land erhalten. Mit
den gewonnenen Feldfrüchten soll dann Handel betrieben werden,
wobei besonders die hungernde Bevölkerung der Dritten Welt
berücksichtigt werden soll.
Luftschiffe sind besonders da von größtem Nutzen, wo Lasten in
unzugängliche Landgebiete oder über weite Strecken befördert
werden müssen. So wäre es denkbar, dass zum Beispiel große
Mengen von Nahrung direkt von Südamerika in die Hungergebiete
von Afrika befördert werden. Diese Aktion soll, solange dies
nötig ist, durch Spenden aus aller Welt unterstützt werden,
sowohl für den Erwerb von Luftschiffen, Kauf und Transport der
Erde, Ankauf von Nahrung aus den Regenwaldrandgebieten und
Transport in die Hungerzonen von Afrika und Indien.
Es wird sich hoffentlich eine große Gesellschaft oder
Weltorganisation finden, welche dieses Projekt vorantreibt und
organisiert!
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