von Umweltarzt Obermedizinalrat Dr. med. univ. Ferdinand SILBERBAUER

 Mitrauchen – ein soziales Problem?

In diesem Bericht wird ein verbesserter Lösungsansatz zur Luftreinhaltung in Aufenthalts- und Wohnräumen gezeigt.
 

Immer wieder erleben wir folgendes: rauchende Nachbarn lüften ihre Wohnung und statt frischer, sauberer Luft kommt kalter Rauch ins gelüftete Schlafzimmer, wirklich ekelhaft für jeden Nichtraucher, wenn das Tag für Tag passiert! Aber auch, wenn etwas beim Kochen anbrennt, kann das auf solchem Wege eine Geruchsbelästigung für den Nachbarn werden.

Der Lösungsvorschlag: eine leistungsfähige Luftwaschanlage, die weitgehend wartungsfrei arbeitet und von Zeit zu Zeit staubsensorgesteuert automatisch oder zusätzlich von Hand aus eingeschaltet wird. Diese Waschanlage soll auch einen automatischen Zu- und Abfluss haben, wobei ein Wassertrübungssensor als Steuerungseinheit fungiert. Um Bakterien- und Pilzwachstum zu verhindern, soll eine zeitweise aktivierte UV-Lichtkammer, durch die hindurch das Reinigungswasser umgewälzt wird, das Wasser keimfrei halten.

 Insgesamt soll die Luftwaschanlage so leistungsfähig sein, dass nur einige Minuten zur Umwälzung der Zimmer- und Küchenluft benötigt werden. Die Zentraleinheit soll in der Küche integriert sein, nicht zuviel Platz einnehmen und lärmgekapseIt sein. Von ihr führen Absaugkanäle zu den verschiedenen Wohnräumen. Der Erfolg dieser Anlage wäre für die Gesundheit von Allergikern und Nichtrauchern äußerst begrüßenswert, weil die Luft von Hausstaub, Pollen, Rauch und Pilzsporen gereinigt wird. Auch die Häufigkeit der Entstehung von allergischen Atemwegserkrankungen wird dadurch verringert, und die Nachbarn werden durch Abluft nicht mehr belästigt, was von allen als ein großer Fortschritt begrüßt wird!

Hoffentlich findet sich bald eine Firma, die solche Anlagen erzeugt!

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