Es
ist
klar, dass die Ursachen für das Ozonloch (halogenierte
Kohlenwasserstoffe, halogenierte Treibgase, Halon etc.) nicht
mehr freigesetzt werden dürfen, da sie in den oberen
Luftschichten in 20 bis 30 Kilometer Höhe das Ozon abbauen.
Aber die
bereits freigesetzten halogenhältigen Schadstoffe werden über
Jahrzehnte hinweg durch Diffusion in die oberen Luftschichten
noch weiterhin zur Vergrößerung des Ozonlochs führen, mit
unabsehbaren Folgen auf die Pflanzen- und Tierwelt und auf uns
Menschen. Denn bei Mangel an Ozon im oberen Luftraum dringen die
kurzwelligen UV- Strahlen bis zum Erdboden vor, schädigen jedes
Lebewesen und erzeugen hier bei Vorhandensein von Stickoxiden
und gasförmigen Kohlenwasserstoffen vermehrt Ozon. Auch die
bösartigen Tumoren der Haut steigen durch die Strahlenwirkung
an. Die übrigen freigesetzten Kohlenwasserstoffe tragen hoch
oben neben Kohlendioxid zum Treibhauseffekt bei. Dieser führt
durch Mangel an Regen zur Veränderung unseres Klimas, es
entstehen Steppen und Wüsten, wo vorher Grünland war
(Sahelzone!). Es ist daher sinnlos und sogar gefährlich, zur
Verringerung des Ozonabbaus extra Kohlenwasserstoffe in die
oberen Luftschichten einzubringen, wie einige Wissenschafter zur
Diskussion gestellt haben!
Die Lösung des
Problems sieht folgendermaßen aus: heliumgetragene Luftschiffe
in 20 bis 25 km Höhe, die mit leistungsfähigen
Dünnschichtsonnenzellen beschichtet sind und an der Unterseite
eine große multiple Empfangsantenne für energieliefernde
kohaerente Mikrowellen besitzen, sollen eine
Luftreinigungsanlage mit sich führen. Diese ist mit einem
Molekularfilter für Kohlenwasserstoffe ausgestattet und reichert
die gereinigte Luft mit Ozon an. Die Antriebsart ist natürlich
elektrisch. Die Verflüssigung der Kohlenwasserstoffe ist bei der
oben herrschenden Kälte kein großes Problem. Sie werden in
Druckbehälter gepumpt und über geeigneten Gebieten an
Fallschirmen abgeworfen.
Die Entsorgung
der halogenierten und nicht halogenierten Kohlenwasserstoffe
soll dann am besten zusammen mit anderen Brenngütern in
sauerstoffdotierten katalysatorunterstützten Verbrennungsanlagen
erfolgen, da diese keine giftigen Endprodukte (Schlacken,
Filterstäube, Abgase) produzieren.
Wenn wir also
wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder ohne UV
-Verbrennungen die freie Natur genießen können, dann müssen wir
unbedingt jetzt mit den oben beschriebenen Aktivitäten beginnen.
zurück